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Erzieherischer Auftrag

Die Grundschule hat auf der Grundlage unserer Landesverfassung einen Bildungs- und Erziehungsauftrag.

 

Die Schule setzt bewusst eigene Normen für ihren Raum, die sie den Kindern erfahrbar und greifbar macht

  • Es werden Regeln abgesprochen und vereinbart, an die sich alle Lehrerinnen und Lehrer und Mitarbeitende gemeinsam mit den Kindern binden wollen. Solche Regeln haben Entlastungsfunktion; sie ermöglichen Routine und Verantwortung zugleich. 

 Unsere Schulregeln:

  1. Ich bin freundlich und tue niemandem weh!
  2. Ich mache das, was alle Lehrerinnen, OGS-Mitarbeiterinnen, der Hausmeister und die Sekretärin mir sagen!
  3. Ich bleibe an dem Ort, an dem ich mich aufhalten soll!
  4. Ich verhalte mich so, dass alle in der Klasse gut arbeiten können!
  • ​​Es wird in der Schule für sichere Freiräume gesorgt: Achtung jedes Einzelnen in seiner Individualität als Schüler und Schülerin, als Lehrer und Lehrerin oder als Mitglied des weiteren Schulpersonals.

 

Wir Lehrerinnen und Lehrer ermöglichen den Kindern in kleinsten Schritten mit wachsenden Aufgaben Selbstverantwortung zu erlernen, weiterzuentwickeln, und handelnd zu erproben.

Alle Schülerinnen und Schüler sollen unter Vorraussetzung ihrer individuellen Fähigkeiten umfassend gefördert werden. Dabei gilt es, grundlegende Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln, die die Grundlagen für die weitere Schullaufbahn schaffen. Die Lernfreude des Schülers / der Schülerin soll erhalten bzw. ausgebaut werden.

Die katholische Grundschule knüpft in ihrem Schulprogramm an diesen Gedanken an und versucht, ihn in die Praxis umzusetzen.

Im Vordergrund steht das ganzheitliche Lernen. Der Kernsatz unseres Schulprogramms lautet:

„Durch das eigenverantwortliche Tun und im Vertrauen auf die eigene Lernfähigkeit soll das Kind im sozialen Miteinander sowohl Kulturtechniken als auch das Lernen lernen.“

 

 Regeln im/um das Haus:

  • Jede Klasse hat einen zugewiesenen Platz, an dem vor dem Unterricht die Tornister abgestellt werden. So können alle Kinder vor der Schule in Ruhe spielen und zum Beginn des Unterrichts ihren Tornister schnell wiederfinden.
  • Im Klassenzimmer tragen wir Hausschuhe, damit wir das Klassenzimmer möglichst sauber halten.
  • Während der Pausen sind und bleiben die Kinder draußen. Nichts wird mehr reingebracht oder rausgeholt.
  • In der zweiten Pause wird nur der vordere Schulhof genutzt.
  • Nach dem Unterricht erledigen wir unsere Klassendienste und helfen mit, das Zimmer sauber zu hinterlassen. Dabei beeilen wir uns und nutzen die maximal zur Verfügung stehenden 10 Minuten (!) für die Dienste und nicht zum Spielen.
  • Die weiße Eingangstür ist für die Lehrerinnen. Kinder dürfen sie ausnahmsweise nutzen, wenn sie in Begleitung einer Lehrerin sind. Buskinder dürfen durch diese Tür das Schulhaus verlassen, um den Bus schnellstmöglich zu erreichen.
  • Alle Kinder gehen, sobald sie morgens ankommen, zügig um das Schulgebäude herum auf den Schulhof. "Turmkinder" gehen um den Altbau herum, zügig auf den Schulhof.
  • Im Gebäude gehen wir ruhig über die Gänge.
  • Wir gehen still an arbeitenden Kindern in der Pausenhalle und auf den Fluren vorbei.
  • Wer in der Pausenhalle gearbeitet hat, stellt seinen Stuhl wieder hoch, bevor er in die Klasse geht (auch, wenn dieser vorher nicht oben stand!)
  • Wir stellen unsere Schule immer ordentlich IN die Schuhregale (nicht davor liegen lassen!) – auch, wenn das Regal nicht unter meinem Kleiderhaken steht!
  • Wir hängen Jacken und Beutel auf die Haken!
  • Fußballtage sind Dienstag und Donnerstag in der großen Pause!
  • Wir spielen nicht mit Lederbällen – so hat es der Klassensprecherrat beschlossen!
  • Vor der Schule wird an keinem Tag Fußball gespielt. Aufwärmübungen und Ballübungen ohne Torschuss sind erlaubt.
  • Wir spielen ohne Körpereinsatz, fair und sportlich miteinander!
  • Völkerball kann auf dem markierten Feld vor der Buchenhecke an der Röhre gespielt werden.

 

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