Der Unterricht wird in allen Klassen jahrgangsgebunden erteilt. In der Regel begleitet die Klassenlehrerin ihre Klasse vom ersten bis zum vierten Schuljahr.
Unterrichtszeiten – Pausen
Um flexiblen Unterricht (z.B. Aufhebung des 45- Minuten Taktes) zu gewährleisten, wird nach Möglichkeit "Blockunterricht" durchgeführt. Der 1. Block umfasst den Zeitraum von 8.00 bis 9.30 Uhr und der 2. Block den Zeitraum von 10.00 bis 11.35 Uhr. Es klingelt zwischen den Stunden nicht. Über kleine Pausen wird dabei flexibel von der Lehrerin entsprechend der Unterrichtssituation entschieden.
ab 7.40 Uhr | Frühaufsicht auf dem Schulhof |
8.00 -8.45 Uhr | 1.Stunde |
8.45-9.30 Uhr | 2.Stunde |
9.30-10.00 Uhr |
10 min Frühstückspause 20 min Hofpause |
10.00-10.45 Uhr | 3.Stunde |
10.45-10.50 Uhr | Pause |
10.50-11.35 Uhr | 4.Stunde |
11.35-11.45 Uhr | Hofpause |
11.45-12.30 Uhr | 5.Stunde |
12.30-12.35 Uhr | Pause |
12.35-13.20 Uhr | 6.Stunde |
Immer, wenn die Kinder ins Schulhaus kommen sollen (7.55 Uhr/ 10.00 Uhr/11.45 Uhr - also nach den Pausen) klingelt es, ansonsten stört kein lautes Signal den Schulvormittag und das fexible Arbeiten.
Arbeitsprinzipien und Methoden
Innerhalb des Klassenverbandes ist die Verbindung von gemeinsamen Lernen und individuellen Angeboten Leitprinzip, d.h. es wechseln gemeinsame Erarbeitungen, Einzelarbeit, Partner- und Gruppenarbeit mit offenen Unterrichtsformen. Durch die Einbeziehung offener Unterrichtsformen wollen wir den Kindern Freiräume und Möglichkeiten zu verantwortlicher Mitgestaltung des eigenen Lernens eröffnen. Dabei sollen sie Verantwortung für den eigenen Lernerfolg übernehmen, sich in Selbstorganisation und Kooperation üben und ihre individuellen Neigungen und Interessen stärken.
Mögliche Formen des offenen Unterrichts können sein:
Bei dieser Unterrichtsform lernen die Kinder ein Thema in vielfältiger Form zu bearbeiten, ein Themengebiet auf unterschiedliche Weise kennen zu lern oder Aufgabenformate zu üben. Die Lehrerin bereitet Lernstationen vor, die eine Bearbeitung in unterschiedlichen Anforderungsbereichen zulassen. Lernen an Stationen bietet die Möglichkeit, handlungsorientiert und eigenverantwortlich zu arbeiten.
Der Werkstattunterricht eignet sich zur intensiven Behandlung eines Themas. Hierzu stehen im Klassenraum unterschiedlichste Angebote in Form eines „Lernbuffets" bereit, an dem sich die Kinder bedienen. Es kann pro Angebot ein Kind zum Chef/ Experten bestimmt werden. Er erklärt bei Verständnisfragen „seine" Aufgabe.
Wochen- und Tagespläne sind tabellarische Arbeitspläne, die Pflichtaufgaben aus unterschiedlichen Fächern und Angebote mit individuellen Förder- und Forderaufgaben enthalten. Während der Wochen-/Tagesplanstunden sind die Kinder mit unterschiedlichen Aufgaben beschäftigt. Die Kontrolle der bearbeiteten Aufgaben erfolgt zum einen durch das Kind selbst und zum anderen durch die Lehrperson.
In Phasen der Freiarbeit können die Kinder aus der vorbereiteten Umgebung des Klassenraumes frei wählen, was sie gerne bearbeiten wollen. Hier wird Raum gegeben für die Entdeckung, Entwicklung und Verwirklichung eigener Interessen, Aktivitäten und Lernwege.
Projektunterricht behandelt ein bestimmtes Thema oder Problem, das ganzheitlich erfasst und beleuchtet wird. Deshalb verlangt er immer fächerübergreifendes Lernen. Lernen in Projekten kann in Form von Klassen – und Schulprojekten stattfinden. Alle offenen Unterrichtsformen bieten in erhöhtem Maße die Möglichkeit, fächerübergreifenden Unterricht anzubieten, zu differenzieren und zu individualisieren.
Bunter Ball - ein Sportpräventionsprogramm. Mehr Infos finden Sie hier: